Daraus leitet sich dann die Frage ab: „Wer kann mir denn dann bei meinem Problem weiterhelfen?“
Hier kommen wir dann zu dem Thema, suche ich einen Coach oder doch lieber einen Psychologen bzw. eine(n) Therapeuten/in auf?
Für alle Beteiligten gibt es gute Gründe. Sobald schwere Phobien, Traumatas oder Selbstmordgedanken im Raum stehen, sollte man sich auf jeden Fall in professionelle Hände eines Psychologen oder Therapeuten begeben. Ungeachtet der Tatsache, dass dies teilweise sehr lange dauern kann, bis man einen Termin bekommt.
Was spricht klar für ein (Stressmanagement) Coaching?
1. Standing in der Gesellschaft: Coaching hat in der Gesellschaft ein anderes „standing“ als Therapie. So fällt es gerade Männern einfacher einen Coach aufzusuchen, als zu einem „Seelendoktor“ zu gehen.
2. Verfügbarkeit: In der heutigen Zeit liegt der Anteil der Krankheitstage wegen psychischen Problemen bei den Frauen an zweithöchster und bei den Männern an dritthöchster Stelle, gemessen an allen Krankheitstagen. Dies hat zur Folge, dass Psychologen und Psychotherapeuten in der Regel nur noch über wenig freie Termine verfügen.
So berichten viele Betroffene, dass sie teilweise mehrere Monate warten müssen, bis ein Therapeut freie Kapazitäten anbieten kann.
3. Empathie/Problembewusstsein: Bevor jemand zum Coach wird, war er zuvor häufig bereits auch in einem anderen Beruf tätig. Somit sollte man sich auch die Vita eines Coaches anschauen, um festzustellen, ob der gewählte Coach auch über die Expertise verfügt, um Ihnen bei stressbedingten Problemen (z.B. im Arbeitsbereich) als guter Problemlöser zur Seite zu stehen.
Allgemein lässt sich festhalten: Grundlage für einen erfolgreichen Coaching-Prozess ist die „passende Chemie“ zwischen Klient und Coach. Denn nur so wird es zu einer offenen, vertrauensvollen und problemlösungsorientierten Zusammenarbeit kommen.